Hülsenfrüchte sind längst kein Nischentrend mehr – sie sind ein günstiger, nährstoffreicher und vielseitiger Baustein für moderne, pflanzenbetonte Menüs. In seiner aktuellen Ausgabe hat mich das Maganzin GVMANAGER interviewt, und wir sprachen darüber, warum Linsen, Kichererbsen & Co. besonders für Großküchen und Gemeinschaftsverpflegung interessant sind – inklusive praktischer Tipps zur Verträglichkeit.
Warum Hülsenfrüchte gute Protein-Lieferanten sind
Hülsenfrüchte liefern nicht nur viel Eiweiß, sondern auch Ballaststoffe, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – ein echtes Nährstoffpaket, das viele andere Beilagen übertrifft. Im Vergleich zu tierischen Quellen sind sie oft fettärmer; kombiniert mit Getreide (vorzugsweise Vollkorn) gleichen sie Aminosäureprofile aus und steigern so die biologische Wertigkeit. Das macht sie zu einer idealen Basis für ausgewogene Menüs in Betriebskantinen oder Schulverpflegung.
Verträglichkeit verbessern: einfache Küchen-Tipps
Viele Bedenken rund um Blähungen lassen sich praktisch entschärfen: Menge schrittweise erhöhen, gut durchgaren, kleinere oder geschälte Sorten (z. B. bei Linsen) verwenden sowie pürieren, keimen oder fermentieren. Solche Maßnahmen erhöhen Akzeptanz und Verdaulichkeit – ideal für Großküchen, die auf regelmäßige Akzeptanz achten müssen.





